Ein Benefizkonzert der Freude

Am 5.10. fand in der Kirche St. Peter und Paul in Witten Herbede ein Benefizkonzert zu Gunsten des Kinderhospizdienstes Ruhrgebiet e.V. statt. Organisiert vom St. Josefshaus in Kooperation mit der Kirchengemeinde.

Rund 180 Besucherinnen und Besucher kamen an dem Tag in die Kirche, um ab 17. Uhr ein buntes Programm musikalischer Darbietungen zu erleben. Von Anfang an eingerahmt in den Duft frischer Waffeln, Kaffee und vieler Leckereien mehr. Doch bevor die ersten Noten gespielt wurden, begrüßte Pfarrer Holger Schmitz die Gäste mit einer kurzen Andacht. 



Und dann reihten sich die Künstler und Künstlerinnen wie Perlen an einer Kette: Conny Brommer, Beate Telgheder, Werner Fink, Ian Schneider, der Männerchor Deutsche Eiche Hammertal, die Holy Jam Session, das Salon Ensemble Vivace und die Familie Kramer. Sie alle luden die zahlreichen Gäste zu einer die Jahrzehnte streifenden Klangreise ein, die begeisterte.



Durch den Abend führte der Sänger und Gitarrist Ian Schneider (siehe Foto) sowohl als Sänger zur Gitarre als auch in moderativer Funktion. Und die Gäste hatten ihre Freude. Egal ob Bewohnerinnen und Bewohner des Josefshauses, Angehörige, Mitarbeitende oder auch interessierte Personen aus Witten – sie alle feierten an diesem Tag ein stimmungsvolles Fest, das, von einer kurzen Pause unterbrochen, erst um 20.00 Uhr endete. 



Letztlich kamen durch die Verkäufe wie durch die Eintrittskarten rund 1.500 Euro zusammen, die nun dem ambulanten Kinderhospizdienst übergeben werden. „Es war eine wirklich schöne und abwechslungsreiche Veranstaltung. Der organisatorische Aufwand war ehrlich gesagt erheblich, aber die Rückmeldungen waren so gut, dass wir ernsthaft darüber nachdenken, ein solches Konzert zu wiederholen“, sagt die Leiterin des Sozialen Dienstes, Stefanie Schneider.



Es ist wie immer: Im Vorfeld gibt es endlos viel zu tun, wobei der wahre Lohn des Tages die vielen strahlenden Gesichter sind. Gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen braucht einfach Menschen, die sich nicht scheuen, Kraft in die Organisation zu stecken. Gut, dass der Soziale Dienst im Josefshaus derart  motiviert immer wieder Glanzlichter der Unterhaltung in den Alltag zaubert. Ihnen gebührt allzeit ein ganz besonderer Dank.

Nach oben scrollen