Zu Besuch bei den Mini-Ponys

Am 1. Juli fuhren wir mit acht Bewohnerinnen und Bewohnern nach Breckerfeld im Sauerland – auf den Ponyhof von Carola Weidemann. Uns begleiteten an dem Tag mehrere Schülerinnen und Schüler aus Wittener Schulen, die ihren Sozialen Tag bei uns absolvierten. Gemeinsam kamen wir nach rund 40 Minuten Fahrt an und durften erst mal Stallluft schnuppern und Pferde streicheln, während die Schwalben um unsere Köpfe flogen. Anschließend ging es raus auf die Weide, wo wir die Pferde fütterten und viel über die Huftiere lernen durften.
 
Und dann besuchte uns auch ein echter Promi namens Pumuckel. Pumuckel ist das nur 50 Zentimeter kleine Mini-Shetland Pony, das am Reitstall in Breckerfeld lebt und längst im Guinnessbuch der Rekorde steht. Kleiner als ein Schäferhund sorgt der Ponykobold für weiche Herzen, ist das winzige Therapiepony doch nicht nur besonders klein, sondern auch besonders lieb. „Wir haben dann mit den Ponys vom Hof eine kleine Wanderung gemacht, bei der die geschulten Therapiepferde unsere Bewohner am Rollator oder im Rollstuhl in aller Seelenruhe begleitet haben. Das war schon sehr besonders,“ erklärt die Leiterin des Sozialen Dienstes Stefanie Schneider.


Immer wieder unternimmt das Quartierzentrum solche Ausflüge und bereitet den Bewohnern und Bewohnerinnen damit eine gute Zeit, sorgt für Abwechslung und fördert so auch den sozialen Austausch. Am 15.7. und 19.8. kommt der Ponyhof dann mit einigen Ponys nach Witten ins St. Josefshaus und macht mit noch mehr Bewohner:innen einen gemeinsamen Spaziergang zum See. Am 15.7. leider ohne Pumuckel, der dann einen Fernsehauftritt hat. Das Leben eines Fernsehstars ist natürlich vollgestopft mit Terminen. Aber wenn wir Glück haben, ist der Zwerg unter den Zwergen am 19.8. auch wieder dabei. Und dann singen alle zusammen: Hurra, Hurra – der Pumuckel ist wieder da!

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