Am 13. und 14. Juni haben wir nach einer längeren pandemiebedingten Pause endlich wieder einen Mitarbeiter:innen-Ausflug veranstaltet. Dazu wurden alle Mitarbeitenden eingeladen, beteiligt haben sich letztlich rund die Hälfte aller Kolleginnen und Kollegen. An ihren freien Tagen bereiteten sich die Eingeladenen also darauf vor, vom Quartierzentrum entführt zu werden – wohin, das wussten sie nicht. Ein Geheimnis, das bis zur letzten Minute gehütet wurde. Damit der normale Betrieb im Haus vom Ausflug unberührt blieb, veranstaltete das Quartierzentrum an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einen nahezu deckungsgleichen Ausflug.
Also trafen sich am Tag 1 und 2 jeweils rund 30 Personen vor dem St. Josefshaus, um mit Brötchen, Sekt und O-Saft begrüßt zu werden, nur um kurz darauf in einen bereitstehenden Reisebus einzusteigen. Eine gute Stunde später stieg das Ausflugsteam wieder aus und zwar vor den MMC Film & TV Studios Cologne (auf dem Foto rahmt die Gruppe vor dem Eingang das Signe des Studios ein.). Es ging also nach Köln. Dort begrüßte uns ein freundlicher Mitarbeiter der Studios und führte uns durch Kulissen, Produktionshallen und viel Technik und erklärte uns, wie hier und heute Fernsehen entsteht. Genauer: Schlag den Star, Let’s dance, Big Brother und noch viel mehr,. Dazu Kino- und Fernsehfilme, Fernsehserien, Shows … es war ein überraschender Blick auf einen der Produktions-Hotspots in der Republik, an dem echte Blockbuster entstehen. Beeindruckend.
Weiter gings dann zum Schokoladenmuseum, inkl. kostenfreiem Naschi und dem Lerneffekt, dass der Weg des Kakaos ein wirklich mühsamer ist. Ein bisschen mehr Respekt vor der wertvollen Bohne ist also mehr als angebracht. Nach einer kurzen Pause dann eine Tour mit der – nomen est omen – Bimmelbahn durch die Kölner Altstadt, am Dom vorbei bis hin zum Schiffsanleger, von wo aus uns ein Rheinbollide zunächst rheinaufwärts brachte, um dann – bei strahlendem Sonnenschein auf dem Oberdeck – wieder flussabwährts zurückzuschippern. Es war Urlaubsfeeling pur – inkl. Cocktails und Käffchen.
Es folgte ein zünftiges Essen in der urigen Kölner Keule, schließlich war es bis hierhin ein langer Tag und der Appetit nunmehr groß. Ein Kölsch später dann schon wieder der Weg zum Bus und eine staufreie Heimfahrt.
Gegen 20.00 Uhr landete der Trupp wieder am St. Josefshaus.
Es waren zwei bunte, anstrengende und betörende Tage, voller guter Laune und zahlloser Eindrücke. Tage, die nicht nur Spaß gemacht haben, sondern die auch das Team nach den Entbehrungen der zurückliegenden Jahre wieder etwas näher zusammen gerückt haben. Manch einer lernte sich erst bei dieser gemeinsamen Fahrt richtig kennen, bietet doch der Alltag oftmals zu wenig Möglichkeiten, über die Arbeit hinaus in den locker-leichten Austausch zu kommen. Das ist nun geschehen, und es hat uns wirklich viel Spaß gemacht. Wiederholung garantiert 🙂