Am 24. Juni 2025 war es wieder so weit. 56 Mitarbeitende aus dem St. Josefshaus, dem Ambulanten Dienst und dem Haus Maria machten sich auf zu einem ganz besonderen Ziel – das bis zur letzten Minute streng geheim blieb.
„Normalerweise startet unser Bus direkt am Josefshaus“, erzählt Geschäftsführer André Löckelt im Rückblick. „Aber diesmal gab’s einen Vorwand: Der Doppeldeckerbus könne angeblich nicht in die Voestenstraße fahren. Also haben wir uns an einer nahegelegenen Bushaltestelle getroffen.“ Was niemand wusste: In diesem Jahr sollte der Ausflug ausnahmsweise in Witten stattfinden – und zwar aus gutem Grund: Das St. Josefshaus feiert 2025 sein 40-jähriges Bestehen!
Das Ziel lag – oh Zufall – direkt neben der anvisierten Bushaltestelle: Das Blue Beach Witten – eine Kombination aus Indoor- und Outdoor-Strandhalle mit feinstem Sand, sportlicher Action und viel Raum fürs Miteinander. Die Überraschung war gelungen.
Nach einem kurzen Nieselregen zu Beginn starteten um 14 Uhr die Teamspiele. Es galt, Kugeln durch Labyrinthe zu manövrieren, Riesen-Frisbees zu werfen, mit Geschick Türme zu bauen – alles unter dem Motto Teamgeist und Kommunikation. Am Ende setzten sich die „Winners“ durch – der Name war Programm.
„Ich kannte das Blue Beach schon von Kindergeburtstagen“, sagt Stefanie Schneider, Leiterin des Sozialen Dienstes. „Aber selbst dabei zu sein und mitzumachen – das war nochmal ganz anders und richtig toll.“
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: ein Grillbuffet, Getränke, Service – alles organisiert, alles inklusive. Und wer stand am Grill? André Löckelt selbst.
Offiziell endete der Tag um 19 Uhr, doch viele blieben bis 21 Uhr und genossen die entspannte Atmosphäre am „Strand von Witten“.
Ein rundum gelungener Tag, der wieder einmal gezeigt hat: Gemeinschaft lebt vom Miteinander – und von guten Ideen. Gerne auch geheim!
Und es geht weiter!
„Zwei Kolleginnen kamen nach dem Ausflug auf mich zu“, erzählt André Löckelt, „und meinten, sie hätten Lust, weiter Volleyball zu spielen.“ Gesagt, getan: Im Juli soll es ein erstes Nachtreffen geben – mit gemieteten Plätzen, lockerer Runde, etwas Bewegung und einem kühlen Getränk danach. „Vielleicht wird daraus ja eine regelmäßige Sportveranstaltung mit dem Team Quartierzentrum!“, so Löckelt. Eine tolle Idee, um das Wir-Gefühl noch weiter zu stärken – ganz ohne Geheimhaltung, aber mit genauso viel Begeisterung.
